Beim Anspieltermin für diverse Pressevertreter in Köln gab es einen ersten Vorgeschmack auf das fertige Spiel. Bei diesem Termin wurde mehr über die Story, Charaktere, Beziehungen und die Spielewelt erzählt.
Wie jedes Mass Effect Spiel beginnt auch Andromeda erstmal mit der Auswahl des Spielecharakters. Nachdem man sich für eines der beiden Geschwister Ryder, Scott oder Sara Ryder, entschieden hat, bleibt der andere Geschwisterteil aber Teil der Story. Er wird als Teil deiner Crew weiterhin im Spiel sein. Sollte man die Default-Charaktermodelle anpassen soll sich offenbar auch das Aussehen des Vaters, Alec Ryder, an die Optik des Spielers anpassen.
Die Aufgabe des Bodenteams, welches wir anführen, ist es, einen neuen Planeten für die Bewohner der Hyperion zu finden. Die erste Landung gestaltet sich aber problematisch. Auch wird hier das Kampfsystem gelobt, welches wesentlich dynamischer sein soll als noch in der Mass Effect Trilogie. Zudem sind die fixen Charakterklassen aufgehoben und können sehr flexibel zu Profilen zusammengestellt werden. Zwischen diesen Profilen kann man auch während den Kämpfen hin und her wechseln.
Das Beziehungssystem wurde offenbar nochmals erweitert und soll nicht mehr so leicht vorhersehbar sein wie es noch in der Trilogie der Fall war. Auch kann man Intrigen an Bord der Tempest ins Rollen bringen können, sofern man dies will.
Die Spielewelt soll sehr gross sein und viele Freiheiten bieten. Als Beispiel werden einzelne Hauptstoryplaneten genannt, welche pro Planet die Grösse der Spielewelt von Dragon Age Inquisition umfassen sollen. Die Autoren von Gameswelt sehen aber hier auch einen Kritikpunkt, denn offenbar scheinen viele Aufgaben auf diesen Planeten sehr vorhersehbar und Teils nicht gut ausgearbeitet zu sein. Allerdings konnten die Newsvertreter auch nur einen Teil von einem dieser Storyplaneten ansehen und daher ist nicht ganz klar ob alle im gleichen Schema entwickelt wurden.
